Pressemeldungen
Hier finden Sie die gesammelten Pressemeldungen des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI).
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11.05.2022 | Pressemeldung
BPI-Unternehmertag: Krisensichere Arzneimittelversorgung braucht Stabilität und Investitionen
Krieg, Corona, Klima: Krisen wohin man blickt. Gleichzeitig verschärfen geplante Spargesetze und weitere Regulierung die angespannte Versorgungssituation mit Arzneimitteln und Medizinprodukten. „Was wir jetzt brauchen, sind gemeinsame Lösungen, damit es nicht zu Versorgungsproblemen kommt“, sagt der BPI-Vorsitzende Dr. Hans-Georg Feldmeier in der Eröffnungsrede des 36. Unternehmertages des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI). „Bei der Verteidigung und Sicherheit wurde jahrelang zu wenig investiert und eher rückgebaut. Im gleichen Maße wurde die ortsgebundene europäische und deutsche Arzneimittelproduktion durch Rabatte und Reformen kaputtgespart. Oft ist es gerade noch gut gegangen, aber wir müssen uns heute und nicht morgen für weitere Krisen wappnen.“ -
30.03.2022 | Pressemeldung
Selbstmedikationsmarkt bleibt weiterhin herausfordernd
Die „OTC-Daten 2022“ des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) zeigen: Aufgrund des anhaltenden Pandemiegeschehens erholt sich der Markt für die Selbstmedikation in Deutschland nur langsam. Fest steht, dass die COVID-19-Pandemie den OTC-Gesamtmarkt nicht mehr so stark belastet wie im Jahr 2020. Diese und weitere Erkenntnisse gehen aus der neuen Ausgabe „OTC-Daten 2022“ des BPI hervor. -
15.03.2022 | Pressemeldung
GKV-Finanzierungsgesetz: Maßnahmen gefährden kritische Infrastruktur! Versorgungsrisiken drohen akut!
Heute wurde der Entwurf eines GKV-Finanzierungsgesetzes bekannt. Die darin geplanten Kostendämpfungsmaßnahmen im Arzneimittelbereich kommen aus Sicht des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) zur absoluten Unzeit: „Gerade in der aktuellen Situation, in der wir es mit massiven Lieferschwierigkeiten zu tun haben, dringend auf die Entwicklung von neuen Medikamenten angewiesen sind und zusätzlich noch die Versorgungsschwierigkeiten durch den Ukrainekrieg haben, ist jede weitere Belastung nicht zu verantworten!“ sagt der BPI-Vorsitzende Dr. Hans Georg Feldmeier. -
09.03.2022 | Pressemeldung
Hilfe für die Ukraine
Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg auf die Ukraine bedeutet unsägliches Leid für die Menschen. Um die Versorgung mit Arzneimitteln und Medizinprodukten im Land so gut es geht aufrechtzuhalten, arbeiten die Verbände BAH, BPI, BVMed, PHAGRO, Pro Generika, SPECTARIS und vfa eng mit dem Deutschen Medikamenten-Hilfswerk action medeor e.V. (action medeor) zusammen. Neben logistischer Hilfestellung rufen alle Verbände ihre Mitgliedsunternehmen auf, Arzneimittel, Medizinprodukte und -technik sowie finanzielle Mittel an die Hilfsorganisation zu spenden. -
02.03.2022 | Pressemeldung
BPI-Vorsitzender Dr. Hans-Georg Feldmeier zum Krieg gegen die Ukraine
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28.02.2022 | Pressemeldung
Orphan Drugs: Fakten und Vorurteile
Arzneimittel gegen Seltene Leiden (Orphan Drugs) sind immer wieder mit Vorurteilen konfrontiert. Am heutigen “Rare Disease Day“ stellen wir die zwei verbreitetsten Vorurteile vor – und stellen Fakten dagegen. Denn nur Fakten schaffen Verständnis für die betroffenen Menschen und ermöglichen eine faire Diskussion über Nutzen und Kosten der wichtigen Präparate. -
14.02.2022 | Pressemeldung
G-BA setzt Versorgung mit Blutplasmaprodukten aufs Spiel
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) setzt mit der geplanten Einführung einer Festbetragsgruppe für bestimmte Blutplasmaprodukte die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit lebenswichtigen Arzneimitteln aufs Spiel. „Die kontinuierliche Versorgung mit Blutplasmaprodukten ist bereits jetzt problematisch“, sagt Dr. Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI). „Statt weiterer Hürden, brauchen wir weniger Regulierung bei dieser speziellen Produktgruppe. Andernfalls steuern wir in einen selbstverschuldeten Versorgungsengpass.“ -
11.01.2022 | Pressemeldung
Europäische Nutzenbewertung tritt in Kraft: BPI fordert enge Einbindung der pharmazeutischen Industrie
Heute tritt die neue Verordnung zur Europäischen Nutzenbewertung (EU-HTA) in Kraft. Nach einer dreijährigen Implementierungsphase ist sie ab dem 12. Januar 2025 vollständig anwendbar. Für den Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) ist es unerlässlich, die pharmazeutische Industrie in den kommenden drei Jahren eng in die Umsetzung einzubeziehen. „Wir begrüßen grundsätzlich, dass die Europäische Union die Verfahren der Nutzenbewertung von Arzneimitteln und Gesundheitstechnologien harmonisieren will. Um sicher planen zu können, ist es jedoch immens wichtig, dass alle Unternehmen auch tatsächlich an den wissenschaftlichen Beratungen teilnehmen können. Auch müssen Verfahrensrechte der Arzneimittelhersteller gewahrt bleiben“, sagt BPI-Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen. -
20.12.2021 | Pressemeldung
Pharma-Daten 2021: Arzneimittelausgaben sind nachhaltig
Investitionen in Arzneimittel sind Investitionen in unser aller Gesundheit. Diese Ausgaben sind nicht nur notwendig, sondern auch nachhaltig: Das GKV-System wird finanziell nicht überlastet. Das zeigen die Analysen der neuen Ausgabe der „Pharma-Daten 2021“ des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI). Der Anteil der pharmazeutischen Industrie an den GKV-Gesamtausgaben liegt seit vielen Jahren bei rund elf Prozent. Zugleich forscht und produziert die Pharmaindustrie in Deutschland aktuell unter immer schwierigeren Bedingungen und steigenden finanziellen Belastungen. Dabei tragen die pharmazeutischen Unternehmen einen erheblichen Teil zur Stabilisierung der GKV-Finanzierung bei. -
06.12.2021 | Pressemeldung
BPI bietet dem designierten Gesundheitsminister Karl Lauterbach eine partnerschaftliche Zusammenarbeit und Unterstützung an
Anlässlich der Nominierung des Gesundheitspolitikers Prof. Dr. Karl Lauterbach als Gesundheitsminister sagt der BPI-Vorsitzende Dr. Hans-Georg Feldmeier: „Mit Prof. Karl Lauterbach übernimmt ein ausgewiesener Experte eines der derzeit zweifelsfrei wichtigsten Ressorts der Bundesregierung. Aufgrund seiner Expertise bringt er die besten fachlichen Voraussetzungen mit, um in der Corona-Pandemie die richtigen Weichenstellungen vorzunehmen. Deutschland braucht eine verlässliche Gesundheitspolitik in der Krise, aber auch danach.“