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Neues BPI-Positionspapier: Gesunde Ideen für Europa

Damit Europa im globalen Wettbewerb für pharmazeutische Unternehmen attraktiv bleibt, müssen auf EU-Ebene passende Rahmenbedingungen geschaffen und weiterentwickelt werden. Dies betrifft sowohl aktuelle Gesetzesvorhaben wie die Revision der EU-Arzneimittelgesetzgebung, als auch zukünftige Initiativen zur Stärkung des Standorts. Die pharmazeutische Industrie in Deutschland hat klare Erwartungen an die EU: Der BPI formuliert diese in vier zentralen Positionen für die Legislaturperiode 2024 – 2029.

  1. Bessere Rahmenbedingungen und Unterstützung für standortgebundene Unternehmen, um langfristige Investitionen in Forschung, Entwicklung und Produktion in Europa zu garantieren.
     
  2. Gezielte Maßnahmen, die stabile und diversifizierte Lieferketten durch Investitionen in europäische Produktionskapazitäten sicherstellen.
     
  3. Eine grüne Transformation, die stets das Patientenwohl im Blick hat und dieses durch ausgewogene Maßnahmen nicht negativ beeinflusst.
     
  4. Den Ausbau der Nutzung von digitalen Lösungen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung, sowie die Nutzung von internationalen Standards für den Datenaustausch und Interoperabilität.


Hinweis: Die Verwendung des Fotos ist unter der Quellenangabe ©BPI und in Verbindung mit dem Hintergrundtext honorarfrei.

Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) vertritt das breite Spektrum der pharmazeutischen Industrie auf nationaler und internationaler Ebene. Rund 260 Unternehmen haben sich im BPI zusammengeschlossen.

Kontakt: Julia Rumsch (Stabstellenleiterin Europapolitik), Tel. +32 2500-8961, jrumsch@bpi.de