Alle Themen
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AMNOG
Das AMNOG, kurz für „Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz“, regelte 2011 das Preisfindungsverfahren für alle Arzneimittel mit neuen Wirkstoffen. Seitdem werden die Preise für neue, patentgeschützte Arzneimittel auf Basis einer Zusatznutzenbewertung bestimmt.
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Anthroposophische Medizin
Anthroposophische Medizin ist eine ganzheitliche Therapieform. Das bedeutet, dass Krankheit als individueller Prozess verstanden wird, der den Menschen in seiner Gesamtpersönlichkeit betrifft. Sie unterstützt die natürliche Fähigkeit des Menschen, Krankheiten selbst zu überwinden, indem sie die Selbstheilungskräfte des Patienten anregt.
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Antibiotika
Antibiotika gehören zu den bedeutendsten Fortschritten der Medizin des 20. Jahrhunderts und sind seit ihrer Einführung vor weit über einem halben Jahrhundert unverzichtbar bei der Behandlung von Infektionskrankheiten geworden.
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Anwendungsbeobachtungen
Anwendungsbeobachtungen (AWB) sind ein wichtiges Instrument für die Verbesserung der Patientenversorgung. Durch Beobachtungen aus der ärztlichen Praxis heraus sollen Erkenntnisse aus der Behandlung mit bereits zugelassenen Arzneimitteln gewonnen werden.
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Apps
Medikamenten-Apps können Patienten helfen, Arzneimittel pünktlich und korrekt einzunehmen, die Kommunikation zwischen Arzt und Patienten zu verbessern oder die Dokumentation des Krankheitsverlaufs zu erleichtern.
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Arzneimittelfälschungen
Arzneimittelfälschungen gefährden die Gesundheit und das Leben von Menschen, sie zerstören das Vertrauen in die Wirksamkeit und Sicherheit von Arzneimitteln und sie richten großen wirtschaftlichen Schaden an.
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Arzneimittelnebenwirkungen
Pharmazeutische Unternehmen und Arzneimittelbehörden überwachen ein Medikament nach der Zulassung engmaschig. Auch Meldungen von noch unbekannten Nebenwirkungen – seien sie noch so selten – helfen, Arzneimittel in ihrer Anwendung zu verbessern.
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Arzneimittelsicherheit
Arzneimittel durchlaufen in ihrem Lebenszyklus weit mehr Kontrollen als jedes andere Produkt in Deutschland.
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ATMP (Arzneimittel für neuartige Therapien)
Die pharmazeutischen Unternehmen suchen nach immer neuen Wegen, Krankheiten zu bekämpfen und bestenfalls zu heilen. Dazu entwickeln sie Arzneimittel für neuartige Therapien, die Patienten noch zielgerichteter behandeln können.
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Bewährte Wirkstoffe
Viele bewährte Arzneimittel tragen wesentlich dazu bei, dass wir heute länger und gesünder leben. Die pharmazeutische Industrie forscht ständig daran, diese Wirkstoffe für den Patienten weiterzuentwickeln.
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Biopharmazeutika
Biopharmazeutika sind Medikamente (auch Biologicals, biologisches Arzneimittel oder biological medicinal product genannt), die zumeist mittels biotechnologischer Verfahren unter hohem technologischem Aufwand und mit anspruchsvollen Entwicklungs- und Fertigungsmethoden hergestellt werden. Die hochkomplexen Substanzen werden so entwickelt, dass sie unter anderem gezielt in die zellulären Stoffwechselwege des Körpers eingreifen.
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Biosimilars
Biosimilars sind Nachahmerprodukte patentfreier, biotechnologisch hergestellter Arzneimittel, sogenannter Biopharmazeutika. Biosimilars sind nicht genau gleich, sondern dem Produkt, das sie nachmachen ähnlich (englisch: similar).
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Corona
Die Pharmaindustrie kämpft mit den Waffen der Forschung gegen das neue Coronavirus und der damit verbundenen Atemwegsinfektion Covid-19. Zugleich muss die Versorgung nicht nur von Corona-Patienten sondern auch von anderen Akutfällen, die Therapie von Chronikern und nicht zuletzt auch die Selbstmedikation gewährleistet werden oder erhalten bleiben. Dafür sind die mittelständischen Pharmaunternehmen essentiell wichtig.
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Digitalisierung
Die Revolution ist in der Pharmaindustrie bereits Realität.
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E-Rezept
Das elektronische Rezept (E-Rezept) ersetzt seit dem 1. Januar 2022 das „rote Kassenrezept“ in Papierform (Muster 16) per Gesetz. Es soll Patientinnen und Patienten, Ärztinnen und Ärzten sowie Apothekerinnen und Apothekern, den Umgang mit Rezepten erleichtern. Doch bislang stehen die erforderlichen technischen Systeme noch nicht flächendeckend zur Verfügung, um den bundesweiten digitalen Wandel in der Gesundheitsversorgung zu vollziehen. Entgegen allen Ankündigungen blieb der ursprünglich geplante große Start des E-Rezeptes zum Jahreswechsel aus. Patientinnen und Patienten müssen sich noch etwas gedulden, bevor sie künftig mit ihrer E-Rezept-App das elektronische Rezept in einer Apotheke einlösen können.
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Europa
Europapolitik wird immer wichtiger: Schon längst werden zahlreiche Gesetzgebungsverfahren auch im Arzneimittelbereich nicht mehr in Berlin sondern maßgeblich in Brüssel entschieden. Das ist manchmal aus deutscher Sicht unvorteilhaft, in vielen Fällen aber eine gute Sache. Im Wettbewerb mit Kontinenten wie gerade Asien und Amerika braucht Europa eine einheitliche Stimme, um als Schwergewicht mithalten zu können.
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Festbeträge
Festbeträge sind ein Instrument der Preisregulierung in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Dabei werden Höchstpreise festgelegt, die für bestimmte Arzneimittelgruppen erstattet werden. Ist der Preis eines verschriebenen Arzneimittels höher, dann muss der Patient entweder die Mehrkosten aus eigener Tage übernehmen (Zuzahlung) oder er bekommt in der Apotheke ein anderes, therapeutisch gleichwertiges Medikament ohne Zuzahlung.
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Genomchirurgie
Mit der Genomchirurgie hat eine neue Ära in der Gentherapie begonnen. Von nun an können Erb- oder Infektionskrankheiten mit Hilfe einer „Genschere“ therapiert werden. Dabei werden im Erbgut gezielt genetische Informationen, die für die Krankheit ausschlaggebend sind, herausgeschnitten und durch andere Sequenzen ersetzt. Der Fehler wird so beseitigt.
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Grünes Rezept
Das Grüne Rezept ist ein offizielles Dokument und gleicht in seinem Aufbau dem roten "Kassenrezept". Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen können nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel auf dem Grünen Rezept verordnen. Dank des Grünen Rezeptes fallen die nebenwirkungsarmen Arzneimittel der Selbstmedikation nicht aus der ärztlichen Behandlung heraus.
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Health Claims
Vieles was wir im Supermarkt kaufen, suggeriert positive Effekte auf unsere Gesundheit. Aber kann beispielsweise ein Joghurt tatsächlich das Immunsystem stärken?
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Homöopathische Arzneimittel
Homöopathische Arzneimittel werden in Deutschland seit Jahrzehnten als ergänzende und nebenwirkungsarme Behandlung angewendet. Eine vom BPI beauftragte Forsa-Umfrage bestätigt, dass rund die Hälfte der Befragten bereits Erfahrung mit homöopathischen Arzneimitteln gesammelt hat. Über 70 Prozent von ihnen sind zufrieden oder sehr zufrieden mit der Wirksamkeit und Verträglichkeit.
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HTA
Beim Health Technology Assessement (HTA) geht es darum, medizinische Therapien oder Technologien, z.B. neue Arzneimittel, systematisch nach deren Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung zu untersuchen und zu bewerten. Mittels HTA-Berichte werden Ärzte, Gesundheitsbehörden, Krankenkassen oder Patienten über den medizinischen und gesundheitsökonomischen Wert beispielsweise einer Arzneimittelinnovation informiert.
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Impfstoffe
Impfungen gehören zu den größten Fortschritten der Menschheitsgeschichte. Tödliche Krankheitsgefahren konnten damit eingedämmt oder sogar ausgerottet werden. Ein Beispiel: Als die WHO im Jahr 1980 amtlich verkünden konnte, dass die Welt nun pockenfrei sei, war das ein großer Triumph.
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Innovation
Innovationen sind Investitionen in den Fortschritt der Versorgung.
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Kinderarzneimittel
Kinder sind medizinisch gesehen keine kleinen Erwachsenen. Ihre Organe sind noch nicht ausgereift und die Anatomie unterscheidet sich gravierend von der Ausgewachsener. Das muss man auch bei der Gabe von Arzneimitteln beachten. Bis 2007 waren über die Hälfte aller Medikamente, die Kindern zur Verfügung gestellt wurden, nicht für ihre Altersgruppe zugelassen oder geprüft.
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Klinische Forschung
Die klinische Forschung in den pharmazeutischen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen wie etwa in Universitätskliniken ist ein wesentlicher Bestandteil der Entwicklung neuer Arzneimittel.
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Lieferengpässe
Zumindest gefühlt sind Arzneimittel immer mal wieder nicht in einer Apotheke zu bekommen. Man spricht dann schnell von einem Lieferengpass. Nicht jede Lieferschwierigkeit oder jeder Engpass ist aber automatisch ein Versorgungsproblem. Die Patientenversorgung ist nur in ganz seltenen Fällen erschwert. Meistens sind bestimmte Medikamente nur nicht in der entsprechenden Packungsgröße lieferbar oder können durch gleichwertige Präparate ersetzt werden.
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Medizinprodukte
Was haben Implantate, Katheter, Kondome, Rollstühle und Brillen gemein? Es sind Medizinprodukte. Das sind Gegenstände oder Stoffe, die im Gegensatz zu Arzneimitteln nicht im Körper wirken und dort in Prozesse eingreifen, sondern die einen meist äußerlichen physikalischen Effekt haben.
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Mpox
Am 14. August 2024 rief die Weltgesundheitsorganisation (WHO) aufgrund der steigenden Mpox-Fälle in Afrika eine gesundheitliche Notlage von internationaler Reichweite aus. Trotz eines ersten Falles in Schweden, sieht das Robert Koch-Institut (RKI) derzeit keine erhöhte Gefahr für Deutschland. Auch WHO Europa-Direktor Dr. Hans Kluge betonte, dass Mpox nicht das neue Covid sei.
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Orphan Drugs
Haben Sie schon einmal von der Ahornsirupkrankheit, dem Katzenaugensyndrom oder der Collagen-Kolitis gehört? Was wie kindliche Phantasiewörter klingt, sind seltene Erkrankungen. Geschätzte 5.000 bis 8.000 verschiedene, meist erblich bedingte, seltene Leiden sind aktuell bekannt. Medikamente gegen diese seltenen Erkrankungen heißen Orphan Drugs.
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OTC-Markt
Jedes zweite Arzneimittel das in der Apotheke abgegeben wird, ist ein OTC („over the counter“). Der OTC-Markt besteht aus apothekenpflichtigen, rezeptfreien Arzneimitteln, freiverkäuflichen Arzneimitteln und den Gesundheitsmitteln, z.B. Nahrungsergänzungsmittel oder Diäten. Neben den chemisch definierten Präparaten gehören auch Phytopharmaka und Homöopathika zu den OTC.
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Packungsbeilage
Die Packungsbeilage ist für Patienten ebenso wichtig wie das Arzneimittel selbst. Denn darin steht genau, wie das Medikament einzunehmen ist, welche Neben- oder Wechselwirkungen auftreten können und was sonst noch zu beachten ist. Der gefaltete Zettel, den es auch online abrufbar gibt, ersetzt natürlich nicht den Rat des Arztes oder Apothekers. Er ist aber eine unerlässliche Orientierungshilfe.
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Patientenorientierung
Das Thema der Patientenorientierung oder auch -zentrierung gibt es schon länger im deutschen Gesundheitswesen und es wird von vielen Akteuren als Ziel verstanden. Dabei ist Patientenorientierung mehr als nur die Patientenbeteiligung im G-BA, die bereits seit 2004 gesetzlich verankert ist. Patienten und ihre Organisationen übernehmen zunehmend eine aktivere Rolle und können auf über 50 Jahre Tradition in der gesundheitlichen Selbsthilfe in Deutschland zurückblicken. Ergänzend haben sich auf der Bundes- und Landesebene Patientenbeauftragte etabliert. Die Verbreitung von Sozialen Medien, Netzwerken und Diskussionsforen ermöglicht einen breiteren und direkteren Erfahrungs- und Meinungsaustausch. Hier gilt es auch für die Industrie die Lage strukturiert/systematisch zu bearbeiten, um zum Beispiel auch das Thema von Nebenwirkungsmeldungen professionell zu begleiten.
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Personalisierte Medizin
Einen Patienten individuell zu behandeln, ist so alt wie die Medizin selbst. Ärzte haben schon immer die Therapie auf ihre Patienten ausgerichtet. Dosierungsanpassungen von Wirkstoffen oder Therapiedauer beispielweise erfolgen in der Regel in Abhängigkeit von Alter, Körpergröße oder -gewicht, aber auch individueller Wirkung und Verträglichkeit. Und immer rascher wachsende Erkenntnisse über die molekularen und genetischen Vorgänge im menschlichen Organismus bei Diagnostik und Therapie von Krankheiten haben der Medizin gezieltere und effektivere Werkzeuge an die Hand gegeben. In diesem Rahmen resultierte der Begriff der „Personalisierten Medizin“.
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Pflanzliche Arzneimittel
Pflanzliche Arzneimittel wirken mit einer Vielzahl von Inhaltsstoffen. Sie stellen oft eine sinnvolle Therapieoption dar und können bei schweren Erkrankungen zusätzliche Linderung verschaffen.
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Pharmakovigilanz
Arzneimittel werden auch nach ihrer Zulassung sie kontinuierlich weiter überwacht. Diese systematische Überwachung der Arzneimittelsicherheit nennt man Pharmakovigilanz. Das ist ein ausgeklügeltes System, bei dem z.B. seltene Nebenwirkungen oder andere Risiken erfasst und Verdachtsfälle geprüft werden, die sich aus dem Praxisgebrauch ergeben. Oft melden die betroffenen Patienten oder deren Ärzten selbst an die Hersteller oder Behörden. Über bestätigte Risiken werden Ärzte dann per Rote-Hand-Brief informiert, manchmal müssen Arzneimittel ganz vom Markt genommen werden.
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Preise
Der Preis eines Arzneimittels ist nicht gleichzusetzen mit seinem Wert für den Patienten.
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Preismoratorium
Stellen Sie sich einmal vor, Sie sind Unternehmer und dürfen die Preise für Ihre Produkte jahrelang nicht erhöhen. Und währenddessen steigen ihre Kosten für Rohstoffe, Personal und Bürokratie ständig an. Genau das erleben die pharmazeutischen Hersteller in Deutschland. Die Preise für viele GKV-erstattungsfähige Arzneimittel waren durch eine gesetzliche Regelung lange auf dem Niveau von 2009 festgefroren. Erst seit kurzem gibt es einen Inflationsausgleich, der aber nicht alle Ausfälle ausgleichen kann.
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Rabattverträge
Wir setzen uns dafür ein, dass der Patient sicher mit dem für ihn besten und nicht dem günstigsten Medikament versorgt wird.
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Reformen
Arzneimittelreformen müssen den Patienten im Blick haben.
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Russland-Ukraine-Krieg
Der Angriffskrieg auf die Ukraine und die damit verbundenen Sanktionen gegen Russland haben auch Auswirkungen auf den Arzneimittelmarkt. Angesichts der dynamischen Lage ist das Ausmaß der Beeinträchtigungen noch nicht abzusehen. Hier finden Sie erste Informationen zu den Auswirkungen der Sanktionspolitik.
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Satzungsleistungen
Seit 2012 besteht für gesetzlich Krankenversicherte wieder die Möglichkeit nicht verschreibungspflichtige, apothekenpflichtige Arzneimittel von ihrer Krankenkasse erstattet zu bekommen. Dies ist über die Satzungsleistungen möglich.
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securPharm
Es kommt extrem selten vor, dass Medikamente, die von Kriminellen gefälscht wurden, in den legalen Arzneimittelvertrieb eingeschleust wurden. Zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen schützen die Patienten vor Fälschungen. Zukünftig wird die legale Lieferkette aber noch sicherer, wenn verschreibungspflichtige Medikamente direkt vor der Abgabe an den Patienten erneut auf Echtheit gecheckt werden müssen. Dafür haben Hersteller, Großhändler und Apotheker die Organisation securPharm gegründet. Ab dem 9. Februar 2019 dürfen in Deutschland nur noch verschreibungspflichtige Arzneimittel in Verkehr gebracht werden, die auf ihrer Packung eine individuelle Seriennummer tragen und deren Unversehrtheit erkennbar ist.
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Selbstmedikation
Bestmögliche Gesundheitsversorgung braucht rezeptfreie Arzneimittel.
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Tierarzneimittel
Die Tiermedizin ist nicht ohne Grund eine eigene Disziplin und genauso ist es auch mit der Tierpharmazie und den Tierarzneimitteln. Das Spektrum der Patienten, um die sich Arzt und Apotheker kümmern, reicht von Haustieren wie Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Ziervögel bis hin zu Nutztieren wie Kühen, Schweinen oder Pferden. Diese große Vielfalt erfordert in der Arzneimitteltherapie spezielle und auf den tierischen Patienten angestimmte Lösungen.
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Umwelt
Wirksame Arzneimittel haben den Patienten im Fokus und die Umwelt im Blick.
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Versorgungsforschung
Die Versorgungsforschung, als Teildisziplin der Gesundheitssystemforschung, beschäftigt sich mit der Versorgung von Einzelnen und der Bevölkerung mit gesundheitsrelevanten Produkten und Dienstleistungen unter Alltagsbedingungen. Im Mittelpunkt steht zunächst die Analyse des bestehenden Versorgungs- und Gesundheitssystems, der vorhandenen Ressourcen, der Versorgungsstrukturen, Versorgungsprozesse aber auch der Versorgungsleistungen.
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Zulassung eines Arzneimittels
Arzneimittel dürfen in Deutschland und der europäischen Union nur in den Verkehr gebracht werden, wenn sie durch die zuständige nationale Arzneimittelbehörde oder die europäische Arzneimittelagentur (EMA) zugelassen werden. Diese Zulassungspflicht ist im EU-Arzneimittelrecht verankert und national im Arzneimittelgesetz (AMG) implementiert. Für die Zulassung von Arzneimitteln für andere internationale Märkte sind die dort geltenden Vorschriften anzuwenden.