„Die Komplexität und Verflechtung der Normierungen bringt es mit sich, dass nunmehr den pharmazeutischen Unternehmen Sanktionen drohen, die sie nicht zu vertreten haben. Vor diesem Hintergrund und der Tatsache, dass allen Experten zufolge die Corona-Krise noch einige Monate anhalten wird, erachten wir eine Befristung bis Ende April für nicht ausreichend. Um es allen Beteiligten zu ermöglichen, sich der Versorgung der Patienten zu widmen, ist eine staatlich angeordnete Aussetzung bis Ende Juni 2020 notwendig. Darüber hinaus ist es nicht verständlich, wenn bereits in der jetzigen Phase neue Rabattverträge ausgeschrieben werden. Es zeigt sich doch, dass gerade diese Systematik nicht zu einer Stabilisierung der Arzneimittelversorgung führt.“ Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) vertritt das breite Spektrum der pharmazeutischen Industrie auf nationaler und internationaler Ebene. Über 270 Unternehmen haben sich im BPI zusammengeschlossen. Kontakt: Andreas Aumann (Pressesprecher), Tel. 030 27909-123, aaumann@bpi.de