„Als BPI haben wir gemeinsam mit den anderen Stakeholdern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Ärzteschaft und Patientenvertretungen intensiv an der Nationalen GTC-Strategie gefeilt. Nun ist die Politik am Zuge, die von uns erarbeiteten, sehr konkreten Maßnahmen umzusetzen.
Dazu ist es wichtig, die einzelnen Aktivitäten des Bundesforschungs-, Bundesgesundheits- und des Bundeswirtschaftsministeriums entsprechend im Kanzleramt zu koordinieren und übereinzubringen. Zudem hat sich der Austausch der am Wertschöpfungsprozess beteiligten Stakeholder als effizient und konstruktiv erwiesen. Deren Expertise sollte im Konzert mit der Politik im weiteren Verlauf berücksichtigt werden.
Denn es gibt zahlreiche Baustellen: Von der frühen Projektberatung durch die Regulationsbehörden über Finanzierungsfragen bis hin zur Weiterbildung sowie Prozessoptimierung für Startups. Und auch bei den Rahmenbedingungen für den Marktzugang und die Erstattung braucht es Anpassungen. All diese Themen müssen jetzt zielstrebig angegangen werden, damit wir in Deutschland im hochdynamischen Feld der Gen- und Zelltherapien zur Spitze aufschließen können. Das wird nicht nur den Wirtschafts- und Forschungsstandort stärken, sondern zugleich die Versorgung vieler schwerkranker Patientinnen und Patienten verbessern, deren Hoffnung auf den innovativen Therapieansätzen ruhen. Mit der GCT-Strategie haben wir eine Grundlage gelegt – die konkrete Arbeit beginnt jetzt”, so Joachimsen.
Hier finden Sie die Nationale Strategie für gen- und zellbasierte Therapien.
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