„Trotzdem brauchen wir noch mehr Anstrengungen im Bereich der Erstattungspolitik. Fehlentwicklungen bei den AMNOG-Leitplanken und bei Abschlägen für Kombinationstherapien müssen korrigiert werden. Denn ein politisches Bekenntnis zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten erfordert auch eine faire Honorierung von Forschungsergebnissen. Wir hoffen, dass auch die Gesetzgeber diese Wechselwirkungen erkennen und nachsteuern“, sagte Joachimsen. „Hoffnung macht mir, dass die Bundesregierung offensichtlich erkannt hat, wie wichtig die pharmazeutische Industrie für den Standort, für Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Wohlstand ist. Und die zahlreichen bürokratischen Hürden sind bekannt, mit denen man als Pharmaunternehmen in diesem Land immer noch kämpfen muss. Diesen Erkenntnissen müssen jetzt weitere Taten folgen. Investitionen in die Gesundheit sollten uns etwas wert sein. Ich freue mich darauf, dass wir uns mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck beim Vorabend unserer Hauptversammlung am 14. Mai persönlich darüber austauschen können.“
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Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) vertritt das breite Spektrum der pharmazeutischen Industrie auf nationaler und internationaler Ebene. Rund 260 Unternehmen haben sich im BPI zusammengeschlossen.
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